31. August 2011

Zeit ist Mangelware

Selbst als Schüler ist Zeit ein kostbares Gut, somit komme ich max. 1 Nacht in der Woche an's Wasser. Um in dieser kurzen Zeit erfolgreich zu sein ( meistens weniger als 24 Stunden), mache ich mir das Vorfüttern der Plätze zu nutze. Ein wichtiger Faktor für mich persönlich ist dabei wann ich vorfüttere, weil sich die Fische nach einem gewissen Zeitraum daran gewöhnen, wann Futter ins Wasser fliegt! Wenn möglich füttere ich den ausgesuchten Platz 2-3 mal die Woche vor, z.B. immer  in den Abendstunden. Wenn ich dann eine Nacht fischen gehe, schaue ich, dass dies ca. zwischen 16:00 und 12:00 geschieht. Somit fische ich in genau der Zeit, in der die Fische die Plätze anlaufen, weil sie es durch das Füttern gewohnt sind! Natürlich spielen noch andere Faktoren eine Rolle, wie z.B. das Wetter!
                                        Der hier wusste genau, wann es was zum fressen gibt!

Pop-Up's können helfen den Erfolg noch zu optimieren, oder auch ein paar aufgepoppte Maiskörner oder Tigers, denn sie kommen dem Fisch meist als erstes in die Quere. Bei Pop Up's ist meine Lieblingsfarbe weiß, meist 5-8cm über dem Grund angeboten!
                                  2x 16mm White Berry Pop Up's wurden ihm zum Verhängnis!


                                                                 Es kann losgehen!


Dominic Städtler

29. August 2011

Ferienabschluss

Zum Abschluss der Ferien wollte ich es nochmal richtig krachen lassen, deshalb fütterte ich zwei Wochen lang zwei verschiedene Plätze im zwei Tagesrhythmus vor. Gefüttert wurde ein Partikel –Mix, Pellets und Boilies (Bella Squid). Das Futter verteilte auf einer kleinen Kiesbank, die von 4m auf 7m abfiel, auf der ich dieses Jahr schon einige schöne Fische fangen konnte und einen für mich neuen Spot, am Ufer, der bisher noch nie befischt wurde. Hier konnte ich bei einer Schnorcheltour Fische in ins Wasser hängende Bäume beobachten. Gefüttert wurde mit dem RT3, da in diesem See Boote verboten waren.

Freitag morgens, war ich schon früh am See um die Hauptbeiszeit in den Morgenstunden auszunutzen, es lief jedoch alles andere als geplant, erst gegen Abend bekam ich den ersten Biss, der sich als ein knapp unter 20 Pfund schweren Spiegler herausstellte. Der Biss kam auf der Kiesbank in ca. 4m Tiefe mitten in einem Gewitter!


Kurz vor 23:00 Uhr kam der nächste Biss, diesmal auf der Uferrute, nach kurzem Kampf, gab sich ein 36 Pfund schwerer, alter Spiegelkarpfen geschlagen! Genauso hatte ich mir das vorgestellt! Die Rute wurde wieder mithilfe des RT3 punktgenau abgelegt, Echolot und Gps waren dabei eine große Hilfe, mit dem das Boot ausgestattet war.

3 Stunden später folgte der nächste Run auf die Uferrute und ich konnte einen 20 Pfund schweren, schön beschuppten Spiegler landen.

Nach weiteren 3 Stunden Schlaf, lief die Rute auf der Kiesbank das 2. Mal ab, nach hartem fight lag ein wunderschöner Schuppenkarpfen von Mitte 20 Pfund auf der Matte.

Morgens fing ich noch eine Monsterbrasse auf die Uferrute! Anschließend machte ich mich auf den Heimweg, da ich voll und ganz zufrieden war.

Wenn’s läuft, dann läuft’s…
Dominic Städtler

28. August 2011

Es kommt was neues

Nach langer Abstinenz kommt in kürze ein sehr großes Update. Da wir im Moment sehr viel zu tun haben und auch mal ans Wasser wollen, ist unser Blog leider vernachlässigt worden. Dies wird sich in kürze ändern. Wir werden einen neuen Admin einsetzen, der den Blog regelmäßig auf dem neuesten Stand bringt. Also, noch etwas Geduld, es wird sich bald einiges tun.